Computerlexikon
Alle Fachbegriffe einfach erklärt
640 KByte:

Arbeitsspeicher, der normalerweise von speicherresidenten Programmen belegt wird. Für den Aufruf nicht-speicherresidenter Programme, sogenannter Applikationen, müssen diejenigen speicherresidenten Programme aus dem Arbeitsspeicher entfernt werden, die die Unzulänglichkeit der betreffenden Applikationen beheben würden, wenn sie gleichzeitig in den Arbeitsspeicher passen würden.

GigaByte:

Die Beschreibung einer Speicherkapazität, die so unermesslich ist, dass die einzigen menschlichen Wesen, die sich eine Vorstellung davon machen können, Programmierer sind, die dann Programme schreiben, die erheblich mehr Arbeitsspeicher benötigen. Früher hieß diese Arbeitsspeicherschallmauer Kilobyte.

Megahertz:

Veralteter Begriff für den Arbeitstakt des Prozessors in einem Computer. Heute oft verwendet als Maßeinheit bei der Berechnung des Verlangsamungsfaktors moderner PC-Software. Die meisten Windows-Programme arbeiten zum Beispiel mit einem Verlangsamungsfaktor von 6.92, das heißt, sie benötigen 33 MHz, um mit der gleichen Arbeitsgeschwindigkeit zu laufen, wie ihre zeichenorientierte Urversion bei 4.77 MHz.

Millisekunden:

Maßeinheit für die unvorstellbar kurze Zeit, die eine Festplatte und ihr Schreib-/Lesekopf brauchen, um eine Datei ihrer (nicht Ihrer) Wahl zu löschen.

Nanosekunden:

Maßeinheit für die Zeit, die Sie Ihren Computer ohne Datenverlust von der Stromversorgung abschneiden können. Ein brauchbarer PC kann angeschaltet, beispielsweise beim Transport von einem Büro in's andere, problemlos für ca. 50 Nanosekunden ohne Strom auskommen.

TeraByte:

Bezeichnung für die Speicherkapazität einer Festplatte, die so unvorstellbar groß ist, dass ein durchschnittlicher Windows-Anwender mindestens zehn (das ist eine Eins mit einer Null) Applikationsprogramme und über eine Woche braucht, um sie auszuschöpfen. Früher hieß diese Massenspeicherschallmauer Megabyte.

Extended Memory:

Arbeitsspeicher oberhalb der 640-KByte-Grenze, der nicht Expanded Memory ist.

Expanded Memory (EMS):

Arbeitsspeicher oberhalb der 640-KByte-Grenze, der nicht Extended Memory ist.

Enhanced Expanded Memory (EEMS):

Arbeitsspeicher oberhalb der 640-KByte-Grenze, der nicht Extended Memory ist, sondern eine spezielle Implementierung von etwas, das nicht Expanded Memory ist.

Netzwerk:

Diebstahlschutz für PC's in größeren Firmen. Der zentrale Überwachungs-PC, Server genannt, überprüft morgens, ob alle PC's anwesend sind, bevor deren Benutzer sie aus dem Netz abmelden, um problemlos mit ihrer Standardsoftware arbeiten zu können.

Laptop:

Ein Computer, der so klein ist, dass gerade so viel Strom hineinpasst, dass die grüne Batterieleuchte während des Aufenthaltes im Warteraum des Flughafens noch anbleibt.

Notebook:

Ein Computer, der wesentlich kleiner als ein Laptop ist, dafür aber beinahe halbsoviel Strom speichern kann.

Benutzeroberfläche:

Maximale Verwirrung von Computerneulingen mit Hilfe einer Tastatur und eines Monitors.

Grafische Benutzeroberfläche:

Maximale Verwirrung von Computerveteranen mit Hilfe eines Monitors, einer Tastatur und einer Maus.

Desktop Publishing:

Ein Phänomen, das bewirkt, dass sauber getippte Briefe wie miserabel gestaltete Postwurfsendungen aussehen.

Look and Feel:

Die juristische Theorie, dass Lotus Development die Tabellenkalkulation, den Computermonitor, die Tastatur, die mathematischen Grundfunktionen und die arabischen Ziffern erfunden hat.

Utility:

Ein preiswertes Programm, das ein Problem löst, das ein teures Programm erzeugt hat.

Windows:

OS/2 für Arme, die wundersamerweise genug Geld haben, sich die Hardware zu kaufen, auf der die Windows-Versionen ihrer alten MS-DOS-Programme so schnell laufen wie auf dem XT, den sie abschaffen mussten, weil nach dem letzten Update der DOS-Programme mehr als 640 KByte Arbeitsspeicher nötig waren, um sie wieder so schnell laufen zu lassen wie die ursprünglichen CP/M-Versionen.

Weitere Witze:

Beatles Songtexte

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