Darwin Awards
Die dümmsten Selbstmorde der Menschheit
Wie, ihr wisst nicht, was die Darwin Awards sind?
Die Darwin Awards sind eine jährliche Auszeichnung für Leute, die sich besonders dumm umgebracht oder verstümmelt haben. Sie haben sozusagen bewiesen, dass Darwin damals Recht hatte, als er behauptete, die Dummen werden aussterben. Die meisten, die für diesen Award nominiert werden, haben von Brücken auf Bahnoberleitungen gepinkelt... Diese haben keine Chance, auch nur annähernd den Preis zu bekommen. Manche sind aber wirklich kreativ. Es scheint, sie haben ihr ganzes Leben nur für diesen Moment trainiert.
Wahrscheinlich wird kein Mensch stolz darauf sein, einen Darwin Award zu bekommen, aber die meisten könnten ihn ja sowieso nicht mehr in Empfang nehmen. Bitte entschuldigt, wenn ich hier so respektlos von Verstorbenen rede, aber diese Leute haben ein Weiterleben wirklich nicht verdient.

Im September ertrinkt ein 41-Jahre alter Mann in 60cm tiefen Wasser, nachdem er sich kopf-voran durch ein Abwasserkanalgitter zwängte, um seine Autoschlüssel zurückzubekommen.

Im Oktober läuft ein Broker aus San Francisco, der nach Angaben seiner Frau beim Laufen immer völlig wegtritt, aus Versehen von einem 60m hohen Kliff.

Buxton, NC: Daniel Jones, 21, gräbt sich am Strand ein mehr als zwei Meter tiefen Loch, in dem er sich vor dem Wind geschützt in seinen Liegestuhl legt. Nachdem das kollabierte und ihn mehr als einen Meter unter dem Sand begrub, brauchten Rettungskräfte mehr als eine Stunde und konnten ihn nur noch tot bergen.

Im Februar versucht Santiago Alvarado, 24, durch ein Oberlicht in ein Fahrradgeschäft einzubrechen. Er fällt schließlich mit dem Kopf vorran in das Geschäft. Dort rammt er sich seine Taschenlampe durch den Schädel, die er sich in den Mund gesteckt hatte, damit seine Hände frei sind.

Tacoma, WA: Kerry Bingham trank ein paar Bier mit seinen Freunden. Einer erzählte, er kenne jemanden, der einen Bungee-Sprung von der Tacoma Narrows Bridge gemacht hat. Nach einer Diskussion machten sich dann 10 Leute zum Bungee-Jumpen auf. Da leider keiner ein Bungee-Seil dabei hatte, nahmen sie einfach ein Stahlseil. Bingham, der sich als Freiwilliger meldete, sprang dann auch wirklich. Nach 15 Metern bremste das Seil seinen Sprung dann doch sehr abrupt - oder jedenfalls seinen Fuß, der nie wieder gefunden wurde. Er selbst überlebte durch großes Glück und wurde von zwei Fischern gerettet
(Schade, vielleicht ist er ja in einem der nächsten Jahre erfolgreicher?)

Im Februar versuchte ein Mann aus Renton, Washington, einen Überfall. Etliche Umstände weisen darauf hin, dass es sein erster Überfall war:

  1. Das Ziel war H&J Leather & Firearms - ein Waffengeschäft.
  2. Der Laden war gerammelt voll mit Kundschaft - und das in einem Staat in den USA, wo so ziemlich jeder zweite Erwachsene eine Waffe bei sich trägt.
  3. Um den Laden zu betreten, musste er um ein Polizeiauto herumgehen, das vor dem Eingang stand.
  4. Der Fahrer des Polizeiauto (ja, ein Polizist) stand am Tresen im Laden und trank gerade einen Kaffee.
Der Räuber versuchte es trotzdem, rief laut "Überfall" und schoss ein paar Schüsse in die Luft. Bevor der letzte davon in die Decke eingeschlagen war, hatten schon der Polizist und der Ladenbesitzer den Möchtegeern-Räuber aus dem Genpool der Menschheit entfernt. Auch etliche Kunden hatten schon eine Waffe gezückt.

Jacques LeFevrier aus Frankreich wollte bei seinem beabsichtigten Selbstmord nichts dem Zufall überlassen. Er stellte sich auf ein hohes Kliff und hängte sich ein Seil um den Hals, was er an einem nahestehenden Felsen festband. Zusätzlich trank er Gift und zündete seine Kleidung an. Außerdem versuchte er, sich mit einer Pistole zu erschießen.
Er sprang also vom Kliff, schoss allerdings daneben und traf das Seil. Dadurch fiel er unten in die Fluten, die sogleich die Flammen löschten, da er Wasser schluckte, musste er sich übergeben und entledigte sich dabei gleich seines Giftes. Ein freundlicher Fischer zog ihn aus dem Wasser und brachte ihn in ein Krankenhaus. Dort starb er schließlich an Unterkühlung.

Ein Mann versuchte mit einer Shotgun die Windschutzscheibe seiner ehemaligen Freundin einzuschlagen, indem er die Waffe wie einen Baseballschläger benutzte. Die Waffe entschied sich loszugehen und traf ihn in seine Eingeweide.

James Burns, 34, wurde getötet, als er veruschte, seinen Lieferwagen zu reparieren. Er ließ einen Freund fahren und hängte sich unter den Lieferwagen, um die komischen Geräusche ausfindig zu machen. Dann blieb seine Kleidung an irgendetwas hängen...

Stefan Macko, 55, stürzte 55 Stockwerke in die Tiefe, als er auf einem Rollstuhl stehend sein Balkongeländer säuberte.

Ken Charles Barger, 47, erschoss sich aus Versehen, als nachts das Telefon klingelte, und er nicht nach dem Hörer sondern nach seiner Waffe griff, die auch auf dem Schreibtisch lag.

Der Rechtsanwalt Garry Hoy, 39, versuchte einer Besuchergruppe die Stärke der Fensterscheiben eines Wolkenkratzers zu demonstrieren, Um seine Worte zu untermauern, warf er sich gegen das Glas, das sich doch entschloss zu zersplittern, und stürzte 24 Stockwerke nach unten und in den Tod.
Peter Lauwers, der Chef von Garry sagte gegenüber einer Zeitung, Garry sei einer seiner besten und intelligentesten Mitarbeiter gewesen. (Na, wenn das nicht werbewirksam ist)

In Ägypten fiel eine Huhn in einen großen Brunnen. Ein 18-jähriger Farmer versuchte, das Huhn zu retten, geriet dabei jedoch in einen Strudel und ertrank. Seine Schwester und zwei Brüder - alle konnten nicht gut schwimmen - versuchten zu helfen, wurden aber auch vom Sog erfasst. Die Leichen wurden kurze Zeit später in einem anderen Brunnen über 200 km entfernt gefunden. Auch das Huhn wurde dort aus dem Wasser geholt - es lebte noch.

Der Vorderloader von Gregory Pryor feuerte nicht mehr so gut. Deswegen säuberte er seine Waffe. Dazu benutzte er ein Feuerzeug, um in den Lauf der Waffe zu sehen. Dabei entzündete er das Schießpulver in der Waffe, die ihn daraufhin ins Jenseits beförderte.

In Polen fischten vier Freunde, indem sie das Netz unter Strom setzten und so die Fische nur noch einsammeln mussten. Das ging so lange gut, bis einer von ihnen ausrutschte und mit dem Netz zusammen ins Wasser fiel. Dort ereilte ihn dann das gleiche Schicksal wie den Fischen.

Marino Malerba erschoss einen Hirsch, der oberhalb von ihm auf einem überhängenden Felsen stand. Der Hirsch rächte sich daraufhin, indem er tot auf den Schützen fiel und diesen ebenfalls erlegte.

In der Nähe von Mineral Wells, Texas, versuchten drei Männer Kupferdraht von elektrischen Leitungen zu stehlen. Sie hatten dabei leider übersehen, dass man den Kupferdraht nur von Leitungen nimmst, die gerade nicht benutzt werden. (Das werden sie sich aber bis zu dem Rest ihres Lebens gemerkt haben.)

Tony Roberts trinkt ein paar Bier zuviel mit einem Freund. Daraufhin beschließen sie, ein bisschen Wilhelm Tell zu spielen, und der Freund versucht, Roberts eine Bierdose vom Kopf zu schießen. Stattdessen traf er aber nur das Auge. Tony kann sehr glücklich sein, dass er noch lebt.

Nach einem hitzigen Rededuell, in dem er auch seine Waffe gezogen hat, steckt er sie wieder zurück in seine Hose. Dabei geht die Waffe los und vernichtet seine Hoden und einen Teil seines Penises.

Auf der Fahrt nach Hause, brennt zwei Freunden im Pickup leider die Sicherung für die Frontscheinwerfer durch. Die beiden bemerken, dass einen .22 Patrone genau anstelle der Sicherung in die Halterung passt. Dann fahren sie mit wieder funktionierenden Frontleuchten weiter nach Hause. Nach ungefähr 20 Minuten wird die Patrone so heiß, dass sie zündet und den Fahrer in den rechten Oberschenkel trifft.

Dann war da noch der, der aus einem Cola-Automaten eine kostenlose Dose herausangeln wollte. Kazu kippte er den Automaten leicht an - wohl aber doch zu weit. Der Automat fiel auf ihn drauf und erschlug ihn.

Ein Air Force Seargent brachte an seinem Auto ein Raketentriebwerk an, mit dem er es ein wenig beschleunigen wollte. Kurz nach dem Einschalten stellte er fest, dass er vergessen hatte, einen Ausschalter einzubauen. Ein steile Wand stoppte ihn dann ziemlich abrupt. (Sozusagen von 300 auf Null in einer Sekunde)

Larry Waters Traum war schon immer das Fliegen. Deswegen besorgte er sich dutzende Wetterballons, füllte diese mit Helium und befestigte sie an einem Gartenstuhl. Schließlich nahm er noch eine Schrotpistole an Board, um damit Ballons zu zerschießen, wenn er wieder herunter wollte, und lichtete den Anker. Er dachte so an eine Höhe von etwa 10 Metern, pendelte sich dann aber auf etwa 3000m Höhe ein, wo er sich nicht traute, ein paar Ballons zu zerschießen. So trieb er schließlich in die Einflugschneise vom Flughafen (L.A.). Als ein Pilot von dem fliegenden Objekt berichtete, wollte ihm erst keiner im Tower glauben, aber schließlich fanden sie Larry dann doch auf dem Radar. Larry hatte aber viel Glück und konnte schließlich noch gerettet werden.

John Pernicky und Sal Hawkins wollten ein Metallica-Konzert besuchen. Da sie zwar keine Eintrittskarten aber reichlich Bier intus hatten, fuhren sie mit ihrem Pickup rückwärts an den 3 Meter hohen Zaun. John wollte rübersteigen und dem anderen dann rüberhelfen, aber unglücklicherweise ging es auf der anderen Seite des Zaunes 10m tief hinab. Er blieb dort verletzt in ein paar Bäumen hängen, die seine Hosen festhielten. Obwohl sein Arm gebrochen war, befreite er sich mit einem Messer von seinen Jeans und liest sich in ein paar Büsche hinabgleiten, die unglücklicherweise Dornenbüsche waren und sich darüber freuten, dass John keine Hose mehr anhatte.
Sal konnte die Qualen seines Freundes nicht mitansehen und warf ihm ein Seil zu, das er am Auto befestigte, um ihn damit herauszuziehen. In der Hast legte er aber aus Versehen den Rückwärtsgang ein, zerstörte den Zaun und begrub seinen Freund unter sich und dem Pickup.

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